Minimalismus

Du möchtest mit weniger glücklicher leben?

Dann bist Du genau richtig im sog. Minimalismus. Hier geht es um die Reduzierung auf das Wesentliche, was man zum Leben braucht und dennoch auf nichts verzichten muss. Das gelingt am besten, in dem man sich über seinen Materialismus Gedanken macht. Denn, der Materialismus ist die treibende Kraft, sich abhängig zu machen und sich im sog. Hamsterrad sich zu bewegen.

 

Was bewirkt ein Minimalismus

Der Minimalismus bewirkt in erster Linie, sich mehr Freizeit und Freiheit zu schaffen. Das klingt auf den ersten Blick etwas kurios, ist aber die Realität. Wenn man z.B. den Minimalismus auf die materiellen Dinge im Leben anwendet, dann erfährt man sehr schnell, dass ein geringerer Besitz wie Haushalt, Fahrzeuge etc. sich ganz schnell auf die Verantwortung der Bewirtschaftung und somit auf die zeitliche Aufwendung und auf die finanziellen Anforderungen auswirkt. Nehmen wir als Beispiel die Wohnsituation: Der Unterschied von einem Haus, Wohnung zu einem Tinyhouse ergibt sich aus den tieferen Kosten (Miete, etc.) und den verminderten Aufwand für die Reinigung etc. In einem Tinyhouse mit einer Fläche ab 20m2 ist der Aufwand für die ständige Reinigung immens geringer als Beispielsweise für ein Haus. Dass wiederum ergibt mehr Freizeit, die man für andere Dinge nutzen kann.

 

Wie sieht es mit der Freiheit aus?

Beim Minimalismus entsteht auch mehr Freiheit. Man wird unabhängiger von diversen zeitlichen Aufgaben und kann die gewonnene Zeit anderweitig nutzen. Das ergibt neue Freiheiten Dinge zu tun, die man vorher nicht tun konnte. Nehmen wir einmal an, man hat durch die neue Wohnsituation in einem Tinyhouse geringere Kosten, die man decken muss, für die Miete etc. Das bedeutet, man kann auch mit weniger Geld auskommen, weil die Mieten etc. günstiger sind. Dies wiederum bedeutet, dass man weniger arbeiten muss, um sich die neue Wohnsituation leisten zu können. In diesem Falle kann man sich es also leisten, weniger zu arbeiten und das führt dazu, dass man mehr Freiheiten bekommt, andere Dinge zu tun.

 

Wie kommt man zum Minimalismus?

Die Wege zum Minimalismus können auf verschiedene Arten erfolgen. Grundsätzlich steht am Beginn eines Prozesses immer der Wunsch, etwas verändern zu wollen. Der Ausgangspunkt kann sehr verschieden sein. So können finanzielle Engpässe, Beziehungsprobleme, Druck am Arbeitsplatz oder was auch immer dazu führen, sein Leben ändern zu wollen. Den Anstoss zur Veränderung muss man sich immer selber geben, das kann einem niemand abnehmen. Für die Begleitung zum Minimalismus ist es zu empfehlen, sich gleichgesinnte Menschen zu suchen oder sich mit dem #tinycoach begleiten zu lassen. Ein guter Weg sich dem Minimalismus annähern zu können, ist z.B. eine Wanderung über eine längere Zeit zu organisieren. Damit hat man die Möglichkeit mit relativ wenig Aufwand (materiell und finanziell) sich zu testen, ob man mit den Dingen, die man im Rucksack hat, klarkommt und vor allem wie lange man braucht, bis man das Gefühl bekommt, dass man die Wanderung als normalen Lebensalltag empfindet. Das Resultat zeigt sich dann sehr stark, da man auf einer Wanderung mit dem Thema Materialismus nur beschränkt in Kontakt kommt. Wenn man mehr Komfort wünscht, muss man auch den Rucksack schwerer packen und das wirkt sich dann wieder auf die Wanderleistung aus. Man könnte fast sagen, die Wanderung ist ein guter Test, wie weit man auf die Dinge im Leben verzichten kann.

 

Ist ein Tinyhouse ein guter Weg zum Minimalismus?

Ja, das kann man sogar sehr gut sagen. Durch die Wohnsituation auf einer kleineren Fläche, wird man gezwungen, sich von seinen materiellen Werten zu trennen. Das ganze Material wie Möbel, Kleider etc. müssen reduziert werden, damit es in einem Tinyhouse wieder genug Platz hat. Der Prozess ist nicht sehr einfach, denn man muss sich von Dingen trennen, die einem im Leben ans Herz gewachsen sind. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine Chance für eine Veränderung, Dinge die man nicht mehr braucht zu verkaufen, verschenken oder zu entsorgen. Nur schon der Gedanke an dieser Veränderung, löst in einem aus, sich von seinen Dingen zu trennen. Sehr zu empfehlen ist es auch, sein zukünftiges Tinyhouse selber zu bauen. Ein Umzug von einer Wohnung in ein Tinyhouse wird in der Regel nicht einfach so gelingen. Der Sprung, die Veränderung ist zu gross und man wird Schwierigkeiten haben, sich damit zurechtzufinden. In den wenigsten Fällen gelingt ein solcher Schritt bei denen, die radikal sich verändern, also von heute auf morgen. Das sind aber nur die wenigsten Menschen die das schaffen. Bei der Mehrheit ist zu empfehlen, sich dem Prozess langsam zu näheren und genug Zeit zu investieren. Durch den Bau eines Tinyhouse widmet man sich während dem Prozess immer weiter und tiefer dem Thema Minimalismus. Das führt dazu, dass die zukünftige Einrichtung den Bedürfnissen angepasst wird und man sehr schnell erkennt, was einem zukünftig wichtig erscheint.

 

Wenn Du bereit bist in den Minimalismus zu gehen und Du ein Coaching haben möchtest, empfehlen wir Dir Dich über unser Coaching zu informieren. Zögere nicht und nimm Kontakt mit uns auf, wir helfen Dir gerne weiter.